Lernförderung

Warum Lernförderung?

 

Vielleicht sind Ihnen folgende Aussprüche Ihrer Kinder bekannt....

Lesen und Schreiben interessiert mich nicht!

Lernen macht mir keinen Spaß! Lernen ist langweilig!

Ich kann mir das nicht merken!

Ich habe Angst vor Schularbeiten und Tests!

Ich kann mich nicht konzentrieren!

Ich habe vergessen die Hausübung zu notieren!

... oder Sie können bei Ihrem Kind ähnliche Beobachtungen machen:

Verwechslung öhnlich aussehender bzw. klingender Buchstaben

Trotz häufiger Übung zeigt sich keine Verbesserung

Fehlerhaftes Abschreiben von der Tafel

Unleserliches Schriftbild/ verkrampfte Stifthaltung

Langsames Lesetempo

Probleme sinnerfassend zu lesen

Unsicherheiten in der Bewegung

Schwierigkeiten links/rechts zu unterscheiden

Extreme Hyperaktivität oder Tagträumereien 

Verliert oder vergisst Sachen

Ist leicht ablenkbar

Geringes Selbstwertgefühl, Versagensängste

 

Teilleistungsschwächen  - was nun?

Sollten einige dieser Sätze und Beobachtungen zutreffen, so könnte Ihr Kind von einer Teilleistungsstörung betroffen sein. Problematisch werden Teilleistungsstörungen, wenn sie nicht erkannt oder falsch gedeutet werden. Werden Teilleistungsschwächen nicht rechtzeitig bemerkt, so können sie negativ auf die Schullaufbahn und die Lernbiographie wirken. Mangelndes Selbstbewusstsein, Schulangst und fehlendes Selbstvertrauen können die Folge sein.

 

Die Ursachen für Teilleistungsschwächen sind noch nicht hinreichend geklärt. Gesichert ist jedoch, dass eine Förderung der z.B. akustischen oder visuellen Wahrnehmungsverarbeitung zu einer merkbaren Erleichterung für das Kind und sein familiäres Umfeld führen kann. Erst durch die Förderung der Wahrnehmung sowie durch das besser abgestimmte Zusammenspiel aller Sinne werden jene Grundvoraussetzungen gechaffen, die dem Kind erst ermöglichen Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen. 


Teilleistungen stellen also unser Fundament dar. Ohne gefestigen Untergrund ist ein weiterer Aufbau nur schlecht möglich.
Je früher eine gezielte Förderung einsetzt, desto schneller kann dem Kind geholfen werden, der Leidensdruck gemildert werden und im Idealfall erst gar nicht entstehen. 

 

weiter